Projekt Hyperborea II

Projekt Hyperborea Band II

Im zweiten Band seiner Schriftenreihe über das Projekt Hyperborea setzt der russische Philosoph und Mystiker Arcady Petrov seine im Band I dargelegten Erkenntnisse fort, entwickelt diese weiter und vertieft sie. Fanden sich im Band I umfangreiche Aussagen zu den irdischen Erscheinungsformen und Werden und Wachsen von Hyperborea, also erfolgte hier noch eine größere Konzentration auf die materielle Ebene, haben wir es in Band II mit dem Ausblick vor allem auf die geistige Ebene zu tun. Nicht von ungefähr lautet der Untertitel „Das Vedische Christentum“.

Arcady Petrov verweist darauf, dass die Idee des Christentums in ihrem ursprünglichen und tatsächlichen Sinne schon zu Zeiten Hyperboreas bekannt war und ihren Anfang nahm. Er entwickelt über das Verständnis der Kirchlichen Lehren hinausgehende Einsichten in das, was Christentum und Christ zu sein, überhaupt heißt, und dass der Ursprung desselben schon weit vor Christi Geburt lag und Christus nur die ursprünglichen Lehren zu einem bestimmten, kosmisch vorbestimmten Zeitpunkt erneut in das Gedächtnis der Menschen implementierte.

Wichtig ist es ihm auch die Begriffe Hyperboreer und Arier näher ihn ihrem gegenseitigen Bezug zu beschreiben, da es hier auch in älteren und moderneren Schriften immer wieder Unstimmigkeiten und Verwechslungen gab und gibt.

Er geht davon aus dass man nach den Grundlagen des Hyperborea-Projekts eigentlich nicht auf der Erde, sondern im Kosmos suchen muss. Die Hyperboreer und die Arier sind Erscheinungsformen derselben Geister, aber in verschiedenen energetisch informativen Realitäten des Kosmos. Die Hyperboreer sind keine Geister, sondern Götter, welche selbst auch für das Daarische Projekt als Kuratoren fungierten. Die Arier waren ihre physischen Kinder, welchen sie halfen durch das Stadium des Ebenbildes Gottes hindurch zu gehen, das heißt, dass es ihnen gelang, den Status der Kinder des Schöpfers unter irdischen Bedingungen zu erlangen.

Die Arier waren niemals auf zweitrangige Fähigkeiten und Fertigkeiten stolz. Am höchsten bewerteten sie die Fähigkeit des Menschen sich hin zu entwickeln zum Ebenbilde des Schöpfers.

Arcady Petrov weist in diesem Zusammenhang auch nach, dass die wahre Geschichte des Christentums, wie die der irdischen Entwicklung an sich grundlegend von den Historikern verzerrt dargestellt wurde. Das Volk hatte über lange Zeit quasi sein Gedächtnis verloren. Dadurch wurden sozusagen auch die regulativen Systeme des Organismus zerstört werden, was eine Hauptbedingung des Älter Werdens ist. Deshalb altern wir heutzutage.

In den Apokryphen der alten Christen ist davon die Rede, dass Jesus seinen Stammesangehörigen verboten hatte, sich nach Norden zu begeben. Und er erklärte ihnen auch, warum: Da die Menschen dort ohne Sünde sind.

Und wer lebte im Norden? Die Vedischen Christen. Ein Christ ist ein Symbol eines vergöttlichten Menschen, eines Menschen, der um seine Vergangenheit weiß, und auch um seine Zukunft um der Gegenwart willen. Und der dazu in der Lage ist, die Realität zu steuern.

Petrov betont, dass das Projekt des vedischen Christentums primär auf der Erde war, und nun in diese Welt zurückkehrt. Und die Welt verändert sich unter der Einwirkung jener Ideen, welche in Hyperborea einstmals verkündet wurden. Die Menschen sind nun wieder bereit, diese zu empfangen. Er weist auch nach, dass die Ideen aber nie grundsätzlich von der Erde verschwunden waren, sondern in verschiedener, dem jeweiligen Entwicklungsstand der Menschheit angepasster Symbolik, immer präsent

Dabei gibt Petrov weitreichende Aufschlüsse über die Verwandtschaft christlicher Symbolik mit antiken Kulten und Symbolen.

Das Zeichen des Fisches ist in diesem Sinne ein vorchristliches Symbol der Großen Mutter. In einem alten Tempel Oberägyptens gibt es eine Darstellung von zwei Fischen, die einander entgegen schwimmen ins Zentrum des Sternzeichens Fische, deren Wege aber dann später auseinander gehen. Der Fisch ist im Ozean des Bewusstseins das Symbol für einen Gedanken. Zwei Gedanken die einander entgegen kommen, erzeugen Einvernehmen. Das bedeutet, dass die Einheit des Denkens die Realität des Lebens erschafft. Es ist sehr interessant, dass die christlichen Kirchenväter zu Beginn den Fisch für das Symbol von Christus hielten, und nicht das Kreuz. Moses verkörperte die Ära des Vaters, das heißt des Lamms, und Jesus die Ära der Fische. Nun ist die Zeit des dritten Sohnes angebrochen – des Wassermanns.

Der Wassermann ist ein menschliches Zeichen. Jedes Zeichen des Zodiak hat eine zeitliche Dauer von 2150 Jahren. Die eine Ära geht zu Ende, die andere Ära beginnt und alles wiederholt sich, aber schon mit neuen Besonderheiten dieser Entwicklung. Und dies vollzieht sich auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen. Zum Beispiel, die Sonne stirbt sozusagen am 25. Dezember für drei Tage, und wird dann neu geboren, wie Jesus. Doch dieser wird dann nicht als nur Jesus, sondern als Jesus Christus geboren, das heißt als ein Mensch, der es geschafft hat dem Gottmenschlichen Archetypus zu entsprechen. Schließlich ist die Sonne auch wiederum ein Sohn Gottes, aber auf einer anderen Realitätsebene. Und die Strahlen der Sonne gleichen, einer Krone aus Dornen, welche die Leiden beim Dienen am Vater verkörpern.

Jetzt im Wassermannzeitalter (eines menschlich konnotierten Zeichens) vollzieht sich keine Spaltung, sondern eine Vereinigung, die Synthese von zwei energetisch ursprünglichen Lebensformen: der Frau mit dem Wasserkrug auf der Schulter und des Mannes mit dem Feuerkrug. Das bedeutet die Vereinigung von zwei ursprünglichen Energieformen. Genau dasselbe wiederholt sich auch auf einer anderen fraktalen Ebene.

Die gesamte Mechanik des Kosmos hängt vom Verstand des Menschen ab, der das Christusbewusstsein erlangt hat, und genauer von der gesamten Menschheit.

Wie dieses Christusbewusstsein wieder erlangt werden kann, und dass dies nun an der Zeit ist beschreibt Petrov in seinem Buch, wobei er wiederum unterschiedliche Ebenen der menschlichen Existenz auf verschiedenen Stufen miteinander verbindet und es so jedem ermöglicht, einen Weg für sich selbst daraus zu entnehmen.

Produktinformation:

Autor: Arcady Petrov
Broschüre: 249 Seiten
Verlag: Kanda-Zentrum Verlag; Auflage: 1. Auflage 01.03.2020 (2020)
ISBN-13: 978-3-944194-08-0

Produkt-ID: HB-2

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